Der Beagle ist ein robuster, temperamentvoller und lauffreudiger Hund der noch nicht überzüchtet, und daher auch nicht sonderlich krankheitsanfällig ist. Er passt sich ausgezeichnet in die bestehende Familiengemeinschaft ein, da er sehr kinderlieb und verspielt ist. Er ist kein Kläffer, nicht hektisch und nicht nervös. Als Ursprungsland gilt England, wo er von je her zur Meute-Jagd genommen wird. Bei uns gilt er mehr als Familienhund allerdings setzen auch unsere Jäger den Beagle zur Jagd ein.


Kopfform

Die Kopfform sollte kompakt und ohne Falten sein. Der Stop (Stirnabsatz) deutlich ausgeprägt, er halbiert die Strecke vom Nasenspiegel bis zum Hinterhauptbein. Der fang darf nicht spitz wirken. Die Leftzen sollten gerundet sein und die Lippen gut überdecken. Nasenspiegel völlig schwarz, außer bei hellen Hunden, wo sie auch braun oder Leberfarben sein darf.

Augen

dunkelbraun bis Haselnussfarben mit sanftem Ausdruck.
 

Ohren

Gebiß

Regelmäßiges Scherengebiß (42 Zähne)

Hals

Ausreichend gebogene kräftige Halslinie, etwas Kehlwamme.

Vorderhand

Vorderläufe grade und kräftig, weder ein- noch auswärts gedreht.
 

Hinterhand

Stark bemuskelt, gut gewinkelte Knie- und Sprunggelenke, parallel zueinander stehen.

Pfoten

Fest, mit gut geschlossenen Ballen. Keine Hasenpfoten.

Körperbau

Kräftig, kompakt, grade Rückenlinie. Breiter, tiefer bis zu den Ellenbogen reichender Brustkorb.

Rute

Säbelförmig, hoch angesetzt und fröhlich getragen. Nicht übermäßig über den Rücken gezogen oder eingerollt. Rutenspitze weiß.

Fell

Wetterfest, kurz und dicht.

Farben

Alle Houndfarben (außer Leberfarben oder Schokobraun) zulässig. Dies sind jene Farben die man auch bei großen Meutehunden antrifft. Meistens Dreifarbig (tricolor) schwarz, weiß, braun, oder zweifarbig (bicolor)  braun + weiß.

Pflege

Größe

Gewicht

Lebenserwartung